Die Speisekammer Schottlands: Whisky
Wir probieren die Speisekammer Schottlands. Heute richtet sich unser Blick auf den Schottischen Whisky. Und wie eine keltische Redensart besagt: „Whisky macht schläfrig, wer schläft sündigt nicht – also trinkt, dann kommt ihr alle in den Himmel.“ Jahrhunderte lang war er Zeuge vieler Geschehen und reifte von einem ursprünglichem Gebräu mit heilender Wirkung zur Genussquelle heran. Es entstanden ganz eigene Lebensarten und Bräuche rund um den Whisky. So ist Whisky mehr als ein Getränk – es ist ein Moment Ruhe, ein Moment Stärke oder das noble Instrument zum Zelebrieren eines bedeutsamen Anlasses. Seinen besonderen Charakter erhält der schottische Whisky aus dem Zusammenspiel der Natur, überlieferter Handwerkskunst und moderner Technik. Übrigens, lest ihr Whisky mit e – also Whiskey, habt ihr irischen Whiskey in den Händen. Aus Getreide! Ursprünglich aus Gerste (Barley). Heutzutage auch Weizen (Wheat), Mais (Corn), Roggen (Rye). Schottlands unberührte Natur, die weichen, klaren Berg- und Moorgewässer, sowie der Torf, schenken dem Whisky den typischen schottischen Rauchgeschmack. Tief, ganz tief verankert in der schottischen Kultur ist die Herstellung des Whiskys. So reifte über Jahrhunderte hinweg …